Ratschkatteln Azeroths

Naxxramas die Zweite

Trotz Abwesenheit unseres geliebten Zwergenmaskottchens und Damageverweigerers Grim lief der zweite Naxxramas-Schlachtzug gestern so gut, dass wir aufhören mussten, weil Sugosch keine Taktiken für weitere Viertel vorbereitet hatte – OK, und weil es 23:00 Uhr war.

Im Spinnenviertel konnte uns nur Maexxna mit ihrem Wutanfall zweimal kurz ausbremsen und dann war das Spinnenviertel nach gut einer Dreiviertelstunde von allen Bossen gesäubert.
Das Seuchenviertel mussten wir am Anfang mehrmals – meist allerdings lebendig – wieder verlassen, weil Steinhautgargoyles nicht nur ziemlich widerliche Zeitgenossen sind, sondern sich auch nicht problemlos in der gewünschten Anzahl pullen lassen. Gemessen daran war Noth der Seuchenfürst dann nur ein überdimensionaler Trashmob und hatte nicht den Hauch einer Chance.
Erwartungsgemäß forderte aber Heigan der Tanzboss Unreine seinen Tribut unter den gemütlichen Ratschkatteln und bestand auf den dritten Versuch. Dann allerdings nutzte ihm alles Giftfontainenbeschwören und Zauberzeitverlängern nichts mehr und er musste sich geschlagen geben.
Mit Vollgas durch die Stielaugen und schon standen wir vor Loatheb – ganze 15 Minuten vor Elf. Also einigten wir uns auf „mal kurz probieren und schonmal Erfahrungen für den richtigen Kampf sammeln“ und griffen an. Trotz fetten 6,7 Mio Lebenspunkten und echt fiesen Heilmodalitäten waren aber neuneinhalb Ratschkatteln* einfach zu viel für den Pilzheini und Punkt 23:00 Uhr war auch das Seuchenviertel sauber.

Ein großes GZ an alle Beiteiligten. Das war eine klasse Leistung!

*) Quirli vom Bund der Erhabenen, der freundlicherweise für den kurzfristig ausgefallenen Grim einsprang, zähle ich mal als halbe Ratschkattel 😉